Klare Sache gegen den Post SV Nürnberg

 

Die 48er Basketballer verlieren mit 66:99 deutlich gegen den ungeschlagenen Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten Post SV Nürnberg.

 

Für die 48er gab es an diesem Samstag Abend nichts zu verlieren. Post gilt neben Herzogenaurach als einer der klaren Aufstiegsfavoriten der diesjährigen Bayernligasaison und an diesem Status ließen die Nürnberger in der bisherigen Saison auch noch keinerlei Zweifel aufkommen. Mit durchschnittlich mehr als 20 Punkten Differenz fuhr man bisher vier Siege in vier Spielen ein. Insbesondere die hohe Trefferquote von jenseits der Dreipunktelinie, sowie die große Anzahl an unterschiedlichen Scorern innerhalb der Mannschaft heben die Nürnberger derzeit vom Rest der Liga ab.

An ihrem Favoritenstatus lassen die Gäste von Beginn an keinerlei Zweifel aufkommen und die 48er geraten früh ins Hintertreffen. Zwar fängt sich die Offense der Hausherren relativ schnell wieder, das erste Viertel geht mit 19:35 allerdings klar an die Nürnberger. Auch im zweiten Spielabschnitt treffen die Gäste aus allen Lagen. Finden immer wieder durch gutes Teamplay die freien Schützen und treffen hochprozentig. Schwabach kann den offensiven Output der Gäste nicht mitgehen. 32:58 zur Halbzeit.

Das Spiel ist zu diesem Zeitpunkt fast schon entschieden. Zu übermächtig präsentieren sich die Nürnberger, halten alle Trümpfe in den eigenen Händen. Post trifft quasi alles (am Ende 17 Dreier), dominiert die Bretter offensiv wie defensiv, sucht und findet den Weg ans Brett und an die Freiwurflinie. 

Erst das vierte Viertel können die Hausherren einigermaßen ausgeglichen gestalten. Defensiv bekommt man etwas mehr Zugriff, die Rebounds landen nun vermehrt in den Schwabacher Händen und der konstante Zug zum Korb wird endlich mit Freiwürfen belohnt. Am Endergebnis ändert dies natürlich kaum noch etwas, für die Moral innerhalb der Mannschaft ist es umso bedeutender. Man hatte sich heute anständig präsentiert muss letzlich aber den Gästen aus Nürnberg zum verdienten 66:99 Erfolg gratulieren.

 

Nun hat man eine Woche spielfrei, bevor es dann am 19.11 gegen die TuSpo Heroldsberg geht.