CVJM Erlangen in beiden Bezirksligen jeweils Schlußlicht

Schwabach- Nach den Enttäuschungen vom vergangenen Wochenende müssen für die beiden Bezirksligamannschaften der Damen und Herren Siege her. Da es für beide gegen den jeweiligen Tabellenletzten – den CVJM Erlangen – geht, entsteht ein gewisser Erwartungsdruck für beide Teams.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 05.02.2011

„Show-time“ für die Damen 1: 18 Uhr in der Schwabacher Hallenbadhalle gegen den Tabellenletzten CVJM Erlangen 2. Nicht nur für Coach Herbert Geishöfer zählt nichts als ein Sieg. Da ist der Hinspielerfolg mit gut 30 Korbpunkten Differenz, da sind die sieben Niederlagen der Gäste aus sieben Spielen und die Unistädter verfügen mit Emily Neubauer nur über einen Akteur mit zweistelligem Korbpunkteschnitt. Wenn da nichts geht?

Duplizität der Ergebnisse: Um 20 Uhr die 48er Herren 1 nach Pleite Nummer Drei beim Tabellenschlußlicht CVJM Erlangen 2 in der Friedrich-Sponsel-Halle in Erlangen-Mitte. Klarer Hinspielerfolg mit knapp 30 Korbpunkten Differenz für die 48er, ein Gastgeber mit zweistelligem Punkteschnitt (Alessandro Zampieri), zehn Niederlagen aus zehn Spielen. Da geht was, wenn sich die Jungs am Riemen reißen und eine konzentrierte Leistung aufs Parkett legen.

Eine eher knifflige Aufgabe erwartet die Herren 2 um 20 Uhr in heimischer Halle: der TSV 1846 Nürnberg, Tabellensechster der Kreisklasse Ost, drei Siege, fünf Niederlagen. Gegen das Team mit dem osteuropäischen Kader muß Coach Markus Gatzke wegen des Einsatzes bei der „Ersten“ auf einige jungen Leistungsträger verzichten. Das wird nicht einfach gegen die Individualisten aus der Noris, von denen fünf zweistellig treffen und bei denen für vier die Dreierdistanz schon ausreichend nahe am Korb ist.

Bereits um 12 Uhr wollen die U12/2-Mädels mit Coach Angie Walden den dritten Sie im dritten Spiel der Bezirksliga-Meisterschaftsrunde gegen den Nürnberger BC landen. Der Gast wurde in der Vorrunde bezwungen und so machen sich die 48er sicherlich nicht grundlos Hoffnung bei einer konzentrierten Leistung wieder das Spielfeld als Sieger zu verlassen. Aber das wird schwer.

Auch im dritten Spiel einer Schwabacher Mannschaft gegen den CVJM Erlangen gelten die 48er als Favorit: Die U17-Mädels sind ungeschlagener Tabellenführer der Bezirksliga, haben das Hinspiel klar gewonnen und haben heute das Tabellenschlußlicht in der Halle an der Schwabacher Bismarckstraße zu Gast.

Am Sonntag treten sechs Jugendteams auswärts an. Um zehn Uhr beginnt die Bezirksliga-Rückrunde der U10-Mannschaften und die von Thomas Raith gecoachten Jungs der U10/1 treffen in Nürnberg auf den PostSV 2.

Mit wenig Aussicht auf Erfolg reist die von Markus Büchler gecoachte U14 nach Treuchtlingen, wo die 48er um 12 Uhr in der Halle der Senefelderschule auf den Tabellendritten der Bezirksliga, den VfL Treuchtlingen, treffen. Philipp Linss (26.9) und Jonas Rauch (18.2) werden da den Schwabachern gewaltig einheizen.

Vor einer ähnlich schweren Aufgabe steht in derselben Halle um 14 Uhr die U16; auch sie wird vom Tabellendritten, sechs Siege, eine Niederlage, empfangen. Vier Akteure mit zweistelligem Punkteschnitt, da hängen die Trauben extrem hoch, obwohl das Hinspiel in heimischer Halle nur knapp verloren ging.

Die U15-Mädels des TV 48 sind um 14 Uhr in Halle der Peter-Vischer-Schule im Nürnberger Norden klarer Favorit gegen die gastgebenden Noris Baskets. Coach Christine Nafcz und ihr Team sollten eigentlich nichts zu fürchten haben, außer sich selbst.

Als Favorit treten auch die Schwabacher U13-Mädels um 15 Uhr in der Halle der Volksschule in Kemmern gegen den gastgebenden SC an. Schon im Hinspiel engten die von Florian Ottich betreuten Mädels die Kreise von Isabell Goller (15.4) und Jana Pfänder (11.4) ausreichend für einen klaren Sieg ein. Das sollte auch in Oberfranken gelingen.

Vor knapp sieben Wochen gewann die U18 in heimischer Halle knapp gegen den TV 1879 Hilpoltstein und um 16 Uhr findet das Rückspiel in der Halle des Hilpoltsteiner Gymnasiums statt. Klare Sache für Erwin Sohst und die Mannschaft um Marko Marthold? Mitnichten. Dazu war das Hinspielergebnis doch etwas zu mager und dann noch die lange punktspielfreie Zeit. Machbar sind die „HIPerer“ freilich, aber wie kommen die Schwabacher Jungs wieder in die Gänge?

rhh