Zwischenrunde der „Nordbayerischen“: U17 dabei

Schwabach- Die letzten Entscheidungen der Saison an denen 48er Vollmnannschaften mitwirken, stehen an: Das Bezirkspokalfinale mit der Damen und die Herren 2 beschließt die Punktspielrunde mit einem Match in Hersbruck. Für die U17-Mädels wird wohl die Zwischenrunde zur „Nordbayerischen“ nochmals einen höheren Adrenalinpegel bedeuteten. Nach Ostern spielen nur noch die ganz jungen Basketballer.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 16.04.2011

Heute um 13 Uhr kämpfen die „Kreklau Girls“ um den Einzug ins Finale der „Nordbayerischen“. Schauplatz ist die Hauptsmoorhalle in Strullendorf bei Bamberg. Der Gegner der 48er: die DJK Würzburg 2, der Unterfrankenmeister. Die DJK bestritt in der Bezirksliga Unterfranken zwölf Spiele und gewann davon elf. Die Vorrunden Gruppe B holten die Würzburger ungeschlagen. Christine Sokolowski ist sicherlich gefährlichster Akteur bei den Unterfranken. Sie und Nathalie Hoffmann spielten für Würzburg in der weiblichen Nachwuchsbundesliga (WNBL), die zwei können ein Spiel quasi allein entscheiden. Da werden sich Katharina Kreklau, die ebenfalls WNBL, allerdings für Oberfranken spielte, und Franzi Kaiser schon gewaltig strecken müssen. Aber wer weiß, vielleicht gelingt eine Sensation. Jedenfalls spielt um 16 Uhr der Sieger entweder gegen TTL oder DJK Don Bosco Bamberg im Finale.

Saisonfinale für die Herren 2 um 18 Uhr in der Halle des Hersbrucker Gymnasiums gegen den gastgebenden TV 1861. Punktgleich stehen die 48er auf Platz Drei unmittelbar vor Hersbruck in der Tabelle. Zwar gewannen die 48er das Hinspiel klar, aber Hersbruck verfügt mit Markus Körndel (24.8/2.3) über die Nummer Zwei der Werferliste. Und Johannes Goekel (19.8/1.2), Peter Kronenberg (18.2) sowie Alex Gumann sind auch nicht von schlechten Eltern. Es geht um die „goldene Ananas“, ein Spiel für die Statistik, da wird es darauf ankommen, ob Coach Markus Gatzke seine Jungs nochmals motivieren kann, denn gewonnen haben die 48er das Spiel noch nicht.

Am Sonntag um 14.30 Uhr wollen Coach Herbert Geishöfer und die Damen 1 in der Feuchtwanger Ballsporthalle am Mosbacher Weg gegen den TV Fürth 1860 2 den Bezirkspokal gewinnen. Und in diesem Spiel heißt der Favorit wohl TV 1848 Schwabach. Zwar steht mit Kerstin Clauß die Nummer Zwei der Bezirksliga-Werferliste in Reihen der Kleeblattstädter und die Trifft von jenseits der Dreierlinie gut zweimal pro Spiel. In der Punktspielrunde kam sie immerhin auf einen Schnitt von 15.4. Mit Burcu Sahin (9.2) und Svea Jungkunz (9.0) sind das Gefahrenpotential jedoch schon erschöpft. Immerhin sind die Fürther die Mannschaft mit den meisten ‚Treffern aus der Dreierdistanz. Für die 48er sprechen die zwei klaren Punktspielsiege, die bessere Defense und der bessere Angriff, auch wenn Katharina Kreklau wegen eines Play-off-Spiels, zeitgleich in Ludwigsburg, nicht zur Verfügung steht. Trotzdem, auch dieses Spiel will erst gewonnen sein.

rhh