Nagelprobe in Heroldsberg – D 1 mit Pflichtaufgabe in Stauf – U18 zweimal gegen AN

Schwabach- Weitere zehn Spiele sieht der Spielplan für die 48er Basketballer dieses Wochenende vor. Und da sind einige knackige Auseinandersetzungen dabei.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 21.01.2012

Hin- und Rückspiel binnen weniger als 24 Stunden stehen der U18 und den TSV 1860 Ansbach bevor. Heute um 14 Uhr in der Halle des Carolinum Gymnasiums in der Bezirkshauptstart findet das erste Aufeinandertreffen statt. Nach der starken Leistung der Schwabacher vor Wochenfrist könnte der erste Bezirksligasieg der Saison dieses Wochenende durchaus möglich sein. Allerdings benötigt Coach Florian Kohlmann seine Bestbesetzung und die Jungs benötigen zweimal einen ausgeprägten Siegeswillen und die nötige Konzentration. Das zweite Spiel beginnt am Sonntag um 10 Uhr in der Hallenbadhalle in der Bismarckstraße.

Ebenfalls heute um 14 Uhr treffen Coach Angie Walden und ihre U12/2-Mädels in der Halle der Peter-Vischer-Schule in Nürnberg auf den Nürnberger PostSV. Das Hinspiel hat der Schwabacher Bezirksligavierte nur knapp gewonnen, somit ist klar, daß das kein Selbstläufer für den TV 48 wird.

Rainer Crespo und die Herren 4 haben um 18 Uhr in der Halle des Hersbrucker Gymnasiums eine ganz harte Nuß zu knacken: den Tabellenführer TV1861 Hersbruck. Und der ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine zu harte Nuß. Eine klare Hinspielniederlage, fünf Werfer aus der Top Ten und sieben Werfer mit einem zweistelligen Schnitt. Die reiferen Jungs werden wohl geschlagen die Heimfahrt antreten.

Um 18 Uhr in der Hallenbadhalle tritt die Damen 2 gegen deen CVJM Erlangen 2 an. Überrasch3end hatten die 48er im Hinspiel den Bezirksligaabsteiger geschlagen. Allerdings haben sich die Gäste mittlerweile auf den dritten Tabellenplatz nach oben gearbeitet, während die Einheimischen erst durch den Sieg vergangenes Wochenende wieder etwas Luft verschafft haben. Coach Ronald Günther weiß um die „big points“, die zu gewinnen sind und kann wohl auch mit einem konkurrenzfähigen Kader antreten. Trotzdem keine leichte Aufgabe.

Am Sonntag um 12 Uhr in heimischer Halle steht die U16 gegen den ungeschlagenen Bezirksliga-Tabellenführer TSV 1860 Ansbach wohl auf verlorenem Posten. Da war die klare Hinspielniederlage mit 30 Korbpunkten Differenz, da sind die vier Werfer aus der Top Ten – das Schwabacher Trainergespann Moni Assenbaum und Tom Braam wird mit einer Niederlage in Grenzen zufrieden sein.

Um 14 Uhr in heimischer Halle spielen die Mädels der U10/2 gegen den Nürnberger PostSV 2. Das Hinspiel war wegen nicht einsatzberechtigter Akteure am grünen Tisch an die 48er gegangen, sodaß Coach Marion Simon diesmal auf einen Sieg auf dem Spielfeld hofft.

In der Halle an der Fuggerstraße in Nürnberg spielt um 14 Uhr die männlich U10/1 gegen den TSV 1846 Nürnberg. Unter Berücksichtigung der klaren Hinspielniederlage sind die Schützlinge von Coach Dean Jenko wohl nur Außenseiter.

Nichts anderes als einen klaren Sieg erwartet Coach Herbert Geishöfer von seinen Damen eins um 17 Uhr in der Halle der Mädchenrealschule in Neumarkt gegen den SV 1980 Stauf. Im Hinspiel gab es den gegen das aktuelle Tabellenschlußlicht der Bezirksligatabelle. Mit dessen gefährlichsten Werfer, Saskia Weber (17.8), sollte die Schwabacher Verteidigung fertig werden.

Ganz anders die Situation für die Herren 1 um 18 Uhr in der Mehrzweckhalle in der Heroldsberger Schulgasse. Dort trifft der TV 48 auf den gastgebenden TuSpo Heroldsberg. Der hat das Hinspiel in Schwabach knapp gewonnen, verfügt mit Philipp Selzle(24.8/1.4), Cristiano Freitas Marques (14.4/1.0) und David-Aurelio Larrea über mindestens drei Hochkaräter der mittelfränkischen Bezirksliga. Und wie so oft: Natürliche können die von Markus Gatzke gecoachten 48er gewinnen. Aber in Heroldsberg benötigen sie Charakter, Konzentration und Kampfgeist. Der Gastgeber ist kein Fallobst, das man ohne Schweißperlen auf der Stirn mittels eines „Hunderters“ vernaschen kann. Wie immer liegt die Wahrheit auf dem Spielfeld. Das Reizvolle: Bei einem Sieg eröffneten die 48er nochmals eine Perspektive oben mitmischen zu können.

rhh