Schwabach – Erfolgreich Revanche an der SpVgg Roth nahmen die U17-Mädels für die vor einer Woche erlittene Niederlage und der Sieg der U12/1-Jungs gegen die Mädels waren die einzigen Aktivposten der Wochenendbilanz der 48er Basketballjugend.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 24.03.2012

Mit dem 72:55(18:17, 17:4, 16:21, 21:13)gegen die SpVgg Roth in heimischer Halle gelang den Mädels der U17 die avisierte Revanche für die vor einer Woche erlittene Niederlage. Der Unterschied: Franzi Kaiser war mit von der Partie, die Mädels waren treffsicher und Coach Ronald Günther hatte „Zonenverteidigung“ angesagt. So tat sich der Gast aus der Kreisstadt schwer gute Schußpositionen zu erspielen, den Einheimischen gelangen mehr Steals, die zu verwerteten Fast Breaks führten – ein klarer Sieg

TV 48: Franzi Kaiser (32, 7/4), Ficht (12), Katharina Raith (10), Celine Müller (8), Lara Ehrhardt (6), Barth (4) und Milana Walden

Eine unerwartete, ungeplante und ungewünschte 51:54-Niederlage kassierten die Mädels der U15/1 im Bayernligamatch bei den Regnitztal Baskets. Ersatzgeschwächt – Nadine Schwab kam mit einem Armbruch aus dem Schilager zurück und fällt naturgemäß bis zum Saisonende aus – war Coach Florian Ottich mit seinen Mädels nach Strullendorf bei Bamberg gefahren. Dort hatten seine Mädels gegen die Zonenpresse der Gastgeber jede Menge Ballverluste „produziert“, ganz ordentlich verteidigt, die großen Akteure gut angespielt und waren immer wieder mittels schöner Fast Breaks unter dem gegnerischen Korb aufgetaucht. allerdings hatten sie aber zu viele Chancen ungenutzt gelassen. Alleine die mickrige Freiwurfverwertung entschied das Spiel zugunsten von Regnitztal.

TV 48: Nadolski (16, 4/2), Jana-Sophie Distler (9, 4/1), Milana Walden (8, 4/2), Fett (7, 6/3), Beckmann (5, 2/1), Celine Müller (4), Isabelle Forster (2), Lara Ehrhardt und Siebert

Eine weitere klare Niederlage kassierten die jungen U15/2-Mädels in heimischer Halle gegen den athletischeren und homogeneren TV 1861 Hersbruck mit 43:80 (11:21, 6:15, 14:18, 12:26) und rangieren damit weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz der Kreisliga dieser Altersklasse. Coach Christine Nafcz beklagte das Wurfpeck ihres Teams und lobte Sophia Ehrhardt nicht nur wegen ihrer Korbausbeute.

TV 48: Sophia Ehrhardt (20, 6/2), Köhler (8, 2/2), Annika Peters (6, 4/0), Neubauer (3, 4/1), Jung (2, 1/0), Nippert (2), Spannagel (2) und Ann-Kathrin Müller

Eine klare Heimspielklatsche kassierten die U14-Jungs mit 63:97 (11:19, 15:33, 19:19, 18:26) gegen den TB Erlangen. Es würde ein schweres Spiel werden, das war von vornherein klar. Dann fielen jedoch sechs Akteure krankheitsbedingt aus und kurz vor Spielbeginn mußte Coach Markus Büchler auch noch auf seinen Auswahlspieler Alexander Neubert verzichten. Was vom 48er Kader dann noch übrig war, verdient allerdings Respekt und Anerkennung, Jungs aus der „zweiten Reihe“ waren gar nicht ängstlich und kämpften überzeugend gegen einen überlegenen Gegner.

TV 48: Rabl (29/1, 4/2), Jasper Hellenthal (16/1, 3/1), Fürbeck (10), Andre Kaden (6), Salai (2), Hofeditz und Seiler

Wie bei Schwabacher „Geschwisterkämpfen“ üblich, eine voll besetzte Schwimmbadhalle, zwei enorm engagierte Schwabacher Trainer, Stefan Schmidt bei den gastgebenden Jungs, Angie Walden bei den Mädels, die von den Unparteiischen im ersten Viertel auch prompt mit je einem „technischen“ Foul bedient wurden. Emotionen, Kampfgeist und ein vor allem von der Offensivkraft geprägtes Spiel, das die Jungs der U12/1 mit 101:93 (20:25, 26:25, 28:25, 27:20) gegen die Mädels der U12/2 gewannen. Wohl ausschlaggebend für den Erfolg der Jungs: Coach Stefan Schmidt verfügte über die „stärkere“ Bank; einige Leistungsträger bei den Mädels hatten ihrem Coach abgesagt.

TV 48 U 10/1 (Jungs): Joshua Lehn (41), Herzog (27), Lennard Jenko (9), Faßnacht (8), Wieprecht (8), Bergmann (4), Sebastian Raith (2), Bär, Burghardt und Vincent Peters

TV 48 U 10/2 (Mädels): Milius (36, 14/5), Jana Hewig (34, 5/4), Virginia Walden (14, 20/8), Scheibenpflug (5, 8/3), Tina Dellert (2), Eva Jenko (2), Lorena Enzingmüller, Gentsch, Hörlücke und Alina Steinbichler

rhh