In fünf Spielen mit drei „Hunderten“ abserviert – Zwei erträgliche Niederlagen

Schbwabach- So sollte es, so darf es nicht oft kommen: Lauter Niederlagen und als „positiver“ Aspekt ein Spielausfall für die U18 – es kamen keine Schiedsrichter.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 19.01.2013

Mindestens eine Klasse schlechter, kreisligareif, waren die Jungs der U16 beim gastgebenden Nürnberger BC und entsprechend fiel das Ergebnis aus: 35:112 (8:23, 6:35, 9:28, 12:26). Da konnte auch Coach Markus Büchler, seit kurzem Inhaber einer Trainer - C-Lizenz, nichts ausrichten.

Es spielten: Gögl (12, 2/0), Özel (12), Jonathan Schmidt (5), Glöckner (2, 2/0), Elias Walker (2), J. Walker (2), Metscher, Ramsauer und Zeltner

Die berühmten „schlechten Papiere“ hatten auch die 48er Bayernligamädels der Altersklasse U15: die DJK Don Bosco Bamberg kreuzte in der Schwabacher Schwimmbadhalle auf. Die nackten Zahlen: 61:87 (13:23, 15:23, 13:20, 20:21). „Ohne fünf“ mußten die Schwabacher Mädels gegen den ungeschlagenen Tabellenführer antreten und waren gegen den Überflieger dieser Saison chancenlos. Bei nur sieben Akteuren waren da auch von der Bank keine Wunder zu erwarten. Zudem konstatierte Coach Angie Walden Trainingsdefizite bei ihren Schützlingen. Eigentlich hätte die Niederlage gar nicht geschmerzt, sie war unvermeidlich und erwartet, wäre da nicht der Landestrainers Imre Szittja unter den Zuschauern in der Schwimmbadhalle gewesen.

Es spielten: Geiselsöder (14, 8/2), Jana-Sophie Distler (12, 1/0), Nadine Schwab (11, 7/3), Lara Ehrhardt (10, 2/0), Jana Hewig (8, 1/0), Jelka Heidinger (4), und Celine Müller (2)

Genauso chancenlos waren die Jungs der U14/1, die den ungeschlagenen Tabellenführer der BOL zu Gast hatten, die SpVgg Roth. Auch hier eine erwartete, wenngleich krachende Niederlage: 56:101 (8:16, 5:40, 17:26, 26:19). Angesichts des sicheren Sieges erhielten die Bankspieler des Gastes mehr Einsatzzeit und so konnten die 48er nach der Halbzeit das Ergebnis kosmetisch verbessern.

Es spielten: Hellenthal (20, 8/4), Metscher (13, 9/3), Joshua Lehn (10, 4/2), Fürbeck (4), Bergmann (2), Hofeditz (2), Seiler (2), Wieprecht (2) und Andre Kaden (1, 2/1)

Eine saftige Niederlage in heimischer Halle kassierten auch die Jungs der U14/2 gegen ihren Kreisligakonkurrenten TSV 1860 Ansbach mit 51:83 (15:23, 13:14, 20:15, 3:31). Im Schlußviertel brachen nach dem foulbedingten Ausscheiden des 48er Topscorer Adrian Bergmann schließlich alle Dämme.

Es spielten: Bergmann (19, 2/1), Hofeditz (15, 6/1), Mangelberger (8, 3/0), Faßnacht (7, 6/1), Surer (2) und Peters

Und schließlich bekamen auch die Bayernligamädels der Altersklasse U13 einen bitteren Kelch eingeschenkt – mit 35:118 wurden sie vom Verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Nördlingen auf die Heimfahrt geschickt. Mit einem Rumpfkader – bei manchen Mädels war da die Klatsche vom Hinspiel noch im Gedächtnis verhaftet – war Coach Angie Walden in das Ries gefahren und hatte dort mit ihrer Mannschaft „pflichtgemäß“ eine weitere Klatsche abgeholt. Das hat den sieben Akteuren natürlich nicht geschmeckt, da flossen Tränen, aber die Mädels hatten Charakter gezeigt, hatten bis zum bitteren Ende durchgehalten und sich wenngleich minimal, so doch im Vergleich zum Hinspiel verbessert.

Es spielten: Milius (16, 13/2), Jana Hewig (12), Hörlücke (4), Gentsch (2), Ginie Walden (1, 4/1), Dellert und Eva Jenko

rhh