Schwabach – Grund zur Begeisterung haben die Betreuer der 48er Jungbasketballer eigentlich nicht im Übermaß, aber wie die neuformierte U19 in die Saison ging läßt hoffen. Und natürlich haben auch andere Mannschaften durchaus respektable Leistung erbracht.
Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 22.02.2014
Wie erwartet war die BOL-U19-Auseinandersetzungen zwischen dem TV48 und der SG TSV 1894 Langenzenn/TSV 1946 Altenberg mit 100:39 (23:2, 26:8, 20:12, 31:17) eine recht einseitige Angelegenheit. Das lag in allererster Linie am Schwabacher Kader, der immerhin mit vier Regioakteuren bestückt war und die vier trafen jeweils auch zweistellig. Dazu noch eine „wasserdichte“ Defense, die SG war chancenlos. Bald nach der Halbzeitpause schied Victoria Leibl wegen eines Fingerbruches aus, die gegen die Einheimischen kleinlich pfeifenden Unparteiischen so wie die nachlassende Konzentration ließen die Gäste etwas besser ins Spiel kommen. Freilich, das Endergebnis blieb eindeutig.
TV 48: Katha Kreklau (28, 1/0), Furman (26, 6/4), Schwab (25, 8/5), Leibl (10), Ficht (4, 1/0), Milana Walden (4), Lara Ehrhardt (3, 6/1) und Celine Müller
Gehörig unter die Räder kam die U18 mit 45:103 (7:30, 14:29, 10:25, 14:25) beim ungeschlagenen Tabellenführer der BOL, dem TSV Ansbach. Ziemlich lange hatten die Gastgeber die dezimierten 48er – Coach Moni Assenbaum hatteYannick Rapke an die Herren 1 abgegeben müssen, Felix Glöckner schied gleich nach der Halbzeitpause verletzt aus – unter erheblichen Druck gesetzt. Dazu kam ein hektisches spiel seitens der Schwabacher mit unüberlegten und unkontrollierten Würfen sowie zu vielen Fehlpässen.
TV 48: Winterhalter (16, 5/2), Braam (8), Glöckner (7/2, 2/1), Kisser (7, 2/1), Schönrock (3, 3/1), Özel (2) und Elias Walker (2, 2/0)
Eine glatte und saubere Leistung lieferten die Mädchen der U17/2 im Kreisligamatch in heimischer Halle gegen den TV Hersbruck mit 83:25 (14:6, 22:8, 23:3, 24:8) ab. Coach Michaela Kreklau zeigte sich vor allem mit der Defenseleistung ihrer Mannschaft zufrieden, bemängelte jedoch die Zeit – immerhin ganze fünf Spielminuten – die ihr Team benötigte um eine eigentlich schwache Zonenverteidigung der Gäste erstmals zu überwinden. Dann allerdings war der Damm gebrochen. Nach längerer Verletzungspause war seitens der Einheimischen Hannah Distler wieder mit von der Partie.
TV 48: Goldmann (20, 4/2), Jana Hewig (20, 6/0), Wenz (14), Lara Ehrhardt (13, 6/3), Ficht (12, 4/2), Celine Müller (2, 2/0), Neubauer (2) und Distler
Die Fortsetzung der Niederlagenserie der 48er U16 erfolgte mit 31:92 (6:24, 12:24, 6:24, 7:20) in heimischer Halle gegen den TV Fürth 1860. Zwar konnte Coach Markus Büchler diesmal eine „richtige“ U16 aufbieten, doch die Masse der Spieler hatte aus verschiedenen Gründen wenig Spielpraxis, was sich gegen die körperlich überlegenen Fürther entsprechend auswirkte. Immerhin führen die 48er trotz Niederlagenserie in der „Zwei-Klassengesellschaft BOL-U16“ nach wie vor die zweite Tabellenhälfte an.
TV 48: Moritz Rabl (10), Andre Kaden (6), Fürbeck (4), Philip Rabl (4), Hofeditz (3, 2/1), Faßnacht (2, 2/2), Waldenmaier (2), Seiler und Surer
Das Gewinnen nicht verloren haben die Jungs der U14. Mit dem 76:60 (12:9, 16:19, 20:16, 28:16) in der Halle über dem Schwabacher Hallenbad gegen den TB Erlangen haben Coach Markus Büchler und seine Jungs den Anschluß zum Tabellenmittelfeld gehalten. Nach einer längeren Verletzungspause meldete sich Joshua Lehn mit einem fulminanten Einstand zurück.
TV 48: Joshua Lehn (40, 7/4), Bergmann (16, 2/0), Faßnacht (8, 2/2), Vincent Peters (8, 2/2), Burghardt (2) und Sebastian Raith (2)
Trotz einer klaren Niederlage gegen die TG Würzburg zeigten sich die 48er Bayernligamädels der Altersklasse U13 beim 40:70 (10:12, 7:12, 5:22, 18:24) gegenüber dem Hinspiel insbesondere in der Offense stark verbessert. Quasi eine Halbzeit spielten die Schwabacher Mädels gleichwertig, konnten dann aber nach der Halbzeitpause die Konzentration in der Defense nicht mehr auf dem benötigten Niveau halten. Alles in allem zeigte sich Coach Angie Walden mit ihrer U13/1 hoch zufrieden.
TV 48: Przybille (22, 4/2), Ginie Walden (7, 4/1), Gentsch (4), Hörlücke (2), Kathrin Schmid (2), Strobel (2, 2/0), Sophie Hewig (1, 4/1), Nadine Hagen, Eva Jenko, Jil Müller und Scheibenpflug
Zumindest vorübergehend aus den Play-Off-Rängen herausgefallen ist die U12/1, die den Hinspielerfolg gegen den TV 1881 Altdorf nicht wiederholen konnte in und der Schwabacher Schwimmbadhalle klar mit 60:84 (7:26, 17:22, 26:19, 10:17) gegen den Gast den Kürzeren zog. Das Schwabacher Mixed-Team ließ zwar im dritten Viertel seine Leistungsfähigkeit erahnen, blieb aber meist hinterden Erwartungen zurück.
TV 48: Lennart Jenko (21, 1/1), Strobel (14, 7/2), Sarah Kratz (11, /0),Sophie Hewig (8, 6/2), Kathrin Schmid (6), Christof Heidinger, Jacobs und Jil Müller
Eine klare Sache war der „Geschwisterkampf“ der 48er Basketballer der Altersklasse U12: Die U12/3-Mädels fertigten die U12/2-Jungs überlegen mit 81:50 (21:11, 25:11,17:19, 18:9) ab. Den kampfstarken, von Marion Simon gecoachten Mädels, gelangen eine Vielzahl von Steals gegen die von Andrea Schneider gecoachten Jungs, die nur nach der Halbzeitpause eine Spielperiode knapp für sich entscheidenden konnten.
U 12/2 (Jungs): Louis Simon (15), Christof Heidinger (14/2, 2/0), Stiefermann (9, 2/1), Heinrich (6), Aron Brautschek (4), M. Müller (2), Marton Brautschek, Rösslein und Wagenfeld
U12/3 (Mädels): Elena Fischer (19/1), Nadine Hagen (12), Victoria Kaiser (10), Kati Enke (9/1), Hubrich (9/1), Haberkern (8), Pfaffenberger (6) Marietta Simon (6), Alicia Simon (2), M. Allmansberger und Feldmann
rhh
