Schwabach – „Fifty-fifty“ war die Ausbeute der 48er Jungbasketballer am vergangen Wochenende: ein erwarteter Sieg, der hätte noch höher ausfallen können und eine überflüssige Niederlage.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 15.03.2014

Als „schönes Spielchen“ bezeichnete Coach Angie Walden die BOL-Auseinandersetzung ihrer U17/1-Mädels beim TuS 1861 Feuchtwangen,  die der TV 48 klar mit 63:27 (18:7, 11:6, 20:10, 14:4) für sich entschied und somit weiterhin einsam und ungeschlagen die BOL-Tabelle anführen. Kein Ausdruck von Arroganz, eine durchaus korrekte Beschreibung der Tatsachen. Der TV 48 beherrscht diese Altersklasse klar, das ist einerseits Ausdruck der Qualität des TV 48, andererseits aber auch eine Folge der Schwäche der Gegner. So betrachtet man seitens der 48er die Punktspiele in der BOL als Vorbereitung für weiterführende Meisterschaften. Und dafür war Feuchtwangen ein ausgezeichneter Gegner, gar nicht so schwach wie das Ergebnis glauben machen könnte, stark genug um Fehler sofort zu bestrafen. Da Coach Walden verschiedene Angriffs- und Verteidigungsformationen „üben“ ließ, blieb die Reaktion der Gastgeber nicht aus und deshalb sprach der Schwabacher Coach auch von einem „sehr guten Lerneffekt“ für die Schwabacher Mädels.

TV 48: Schwab (21, 9/5), Jana Hewig (9, 4/3), Goldmann (8), Jelka Heidinger (7, 2/1), Ficht (6), Ehrhardt (4, 4/2), Celine Müller (4) und Mila Walden (4)

Eine Niederlage, überflüssig wie ein Kropf, handelten sich Coach Markus Büchler und die Jungs der U14 beim Nürnberger BC 2 mit 72:83 (13:22, 24:20, 13:16, 25:16) ein. Fehlende Konzentration, mehr Biß und schon hätte das Spiel gewonnen werden können. Freilich, der „magere“ Spielkader, der TV 48 war nur mit sieben Akteuren angetreten, hat wohl auch eine Rolle gespielt. Und dann war da noch eine miserable Freiwurfquote.

TV 48: Bergmann (24, 2/0), Vincent Peters (15, 10/5), Faßnacht (13, 4/1), Metscher (12, 5/0), Frank (3/1), Wieprecht (3, 2/1) und Sebastian Raith (2)

rhh