Vorläufiger Abschied an der Säbenerstraße gegen den FC Bayern

Schwabach – Das ist schon bitter, die 48er Damen 1 müssen wieder dorthin, wo sie hergekommen sind: in die Bayernliga. Aber bereits jetzt versuchen die Verantwortlichen die Weichen für den Wiederaufstieg zu stellen. Vor der Zukunft liegt allerdings die Gegenwart und die sieht das letzte Regionalliga-Punktspiel für das Schwabacher Team in der Halle an der  Säbenerstraße heute um 20 Uhr beim FC Bayern vor.

Quelle: Schwabacher Tagblatt, Ausgabe 22.03.2014

Die Gastgeber werden im Heimspiel die Meisterschaft festmachen wollen und mit Jadranka Mladan (15.9), der aus ihrer mittelfränkischen Zeit bestens bekannten Heidi Lanzendorfer (12.9), Vera Galovic (10.7/1.0) und Nathalie Ebertz (9.6/0.7) sollte das kein Ding der Unmöglichkeit sein. Besticht das Münchner Team doch darüberhinaus mit seiner Homogenität.

Der Gast aus der Blattgoldschlägerstadt kommt mit der schwächsten Defense, der schlechtesten Freiwurfquote, den wenigsten Dreiern und dem wohl zweitschwächsten Angriff in die Landeshauptstadt. Coach Herbert Geishöfer hat keine personellen Alternativen und so wird der Auf- und Wiederabsteiger mit einer Niederlage in Grenzen schon zufrieden sein. Aber man sieht sich – spätestens beim Final-Four um den Bayernpokal.  

Bereits um 16 Uhr in der Schwabacher Schwimmbadhalle ein weiterer „Geschwisterkampf“, die Jungs der U10/1 gegen die U10/2, die Mädels dieser Altersklasse. Da wird ein „volles Haus“ erwartet, jede Menge Angehörige werden zuschauen. Ob die Mädels diesmal den Spieß umdrehen können?

Saisonfinale um 18 Uhr in der Schwimmbadhalle für die Damen 3; die treffen auf die Noris Baskets, die sie im Hinspiel knapp geschlagen hatten. Seither hat sich das Team kontinuierlich gesteigert und dürfte erstmals in der Saison als Favorit in ein Spiel gehen. Ein Sieg wäre geradezu ein krönender Abschluß.

Außerdem spielt heute die U13/2 um 14 Uhr in der Schwimmbadhalle gegen den TV 1881 Altdorf.

Am Sonntag um 18 Uhr empfängt die Herren 1 in der Halle über dem Schwabacher Hallenbad den Tabellenzweiten der BOL, den CVJM Erlangen. Die Unistädter bestechen durch ihre Ausgeglichenheit – gefährlichster Werfer ist Michael Grünert (10.2), die Nummer 22 der Werferliste. Und Anselm Hochschild rangiert mit 7.3 gar erst auf Platz 32. Aber Vorsicht, die schafft man nicht so ohne weiteres, die sind eine richtige Mannschaft, da kämpft jeder für jeden und die haben den 48ern im Hinspiel schon eine Klatsche mit mehr als 30 Korbpun kten Differenz eingeschenkt. So werden für die Einheimischen in der eigenen Halle die Trauben sehr hoch hängen und der Klassenerhalt wird wohl erst später zu schaffen sein.

Bereits um 16 Uhr treffen die BOL-Damen in der eigenen Halle auf den Tabellenfünften TB 1888 Erlangen. Danach ist die Saison Geschichte. Eigentlich sollten die Einheimischen das Spiel klar gewinnen, war doch im Hinspiel schon eine 48er Rumpfmannschaft wenn auch knapp, so doch erfolgreich. Und der Gast verfügt mit Laurine Carret (12.7/1.2)  über nur einen Stammspieler mit zweistelligem Schnitt. Aber nicht nur Coach Jonas Leimert wurden von dem kapriziösen Schwabacher Team mehr als einmal überrascht.

Im Spitzenspiel der U15-BOL treffen bereits um 14 Uhr die Mädels der 48er U15/2 auf den Tabellenführer TB Erlangen. Für die Schwabacher Mädchen handelt sich dabei um einen Gegner mit dem man noch eine Rechnung zu begleichen hat – das Hinspiel gegen den außer Konkurrenz spielenden TBE ging zu deutlich an die Unistädter.

Die weiteren Spiele des Sonntag: 12.00 Uhr, Schwimmbadhalle Schwabach, KL: U12/3 (Mädels) – Ansbach; 14.00 Uhr, Friedrich-Sponsel-Halle Erlangen, BOL: CVJM Erlangen – U16

rhh