Zwei Spiele, zwei klare Siege

Schwabach- Eine insgesamt positive Bilanz – was die Anzahl der Siege anbelangt – konnten die 48er Jungbasketballer vergangenes Wochenende für sich verbuchen.

Eigentlich soll die BOL für die U17/1-Mädels sozusagen das verschärfte Training und gleichzeitig das „Regenerationsbad“ für das WNBL-Team sein. Doch erkrankungs- und verletzungsbedingt wurde daraus im ersten Spiel gegen den PostSV Nürnberg nichts. Coach Jonas Leimert mußte junge Akteure aus der U15 aufbieten und konnte so beim 87:38 (24:7, 24:9, 18:4, 21:18) seine Wunschformation nicht wie geplant spielen lassen. Ein klarer Sieg sprang doch heraus. Dabei hatte Coach Leimert bereits nach 70 Sekunden die erste Auszeit genommen. Nach diesem Weckruf dann ein 11:0-Lauf für die Einheimischen, der Weiher war gefischt. Gut bei den Einheimischen: Schußauswahl und –quote von außen und die Fast Breaks; weniger optimal: die Systeme und die Abschlußschwäche nach Offensivrebounds. Hier sah Coach Leimert ein Defizit von mindestens 30 Korbpunkten.

TV 48: Mila Walden (18/2, 2/0), Kizilay (17/2, 2/1), Cvjetan (15, 2/1), Jana Hewig (13/1, 3/0), Köhler (6, 2/2), Celine Müller (4), Ginie Walden (2) und Schöne

Gerade mal 20 Stunden später das zweite Matche der U17/1, diesmal gegen Herzogenaurach. Und wie in  der vergangenen Saison wurde das sogenannte „Perspektivteam“ aus der Sportschuhstadt den Anforderungen der BOL nie gerecht, wie in der vergangenen Saison setzte es einen „Hunderter“, diesmal 119:19 (36:7, 35:2, 22:6, 16:4). Die sehr junge, vielleicht zu junge, Mannschaft des Gegners war gegen die Mannpresse der 48er von Anfang an chancenlos.

TV 48: Kizilay (32, 6/4), Cvjetan (31, 4/1), Schwab (24/1, 8/5), Ginie Walden (11, 4/1), Jana Hewig (9, 2/1), Köhler (6, 2/0), Celine Müller (6), und Forster

Recht einseitig über Bayernkaderakteur Adrian Bergmann lief das Spiel der 48er U14 in heimischer Halle gegen den PostSV Nürnberg 2 beim 68:29 (14:8, 20:6, 17:6, 17:9). Was hier zu einem klaren Sieg führte, kann gegen stärkere Gegner eine Niederlage begründen. Coach Yannick Rapke wird da mit seinen Jungs noch dran arbeiten müssen.

TV: Bergmann (46, 1/0), Sebastian Raith (16/2), Christof Heidinger (4), Louis Simon (2), Christopher Burghardt, Frank, Jacobs und Marcel Müller

Durch das Fehlen mehrerer Akteure gehandicapt und durch einen starken Gegner unter Druck gesetzt, mußten Coach Yannick Rapke und die U14-Jungs in der Schwimmbadhalle gegen Herzogenaurach eine bittere 77:80 (24:10, 18:18, 13:32, 20:28)-Heimspielniederlage schlucken. Nach  der Halbzeitpause fehlten den Einheimischen sowohl Kraft als auch  Konzentration; die fünf eingesetzten U12-Spieler machten ihre Sache recht ordentlich.  

    rhh

TV 48: Bergmann (37), Sebastian Raith (12), Jacobs (11), Christof Heidinger (10), Robin Burghardt (7), Christopher Burghardt, Marcel Müller und Wagenfeld